Firmenprofil

  • Branche:
  • Optik und Optoelektronik
  • Leistungsspektrum:
  • ZEISS ist international führend in Optik und Optoelektronik – mit Lösungen für die Halbleiter-, Automobil- und Maschinenbauindustrie, die biomedizinische Forschung, die Medizintechnik sowie mit Brillengläsern, Foto-/Filmobjektiven, Ferngläsern und Planetarien. Mit rund 30.000 Mitarbeitern in rund 40 Ländern weltweit, trägt ZEISS seit mehr als 170 Jahren zum technischen Fortschritt bei. Sitz des 1846 in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen. Die Carl Zeiss AG führt die ZEISS Gruppe als strategische Management-Holding. Alleinige Eigentümerin der Gesellschaft ist die Carl-Zeiss-Stiftung.

    ZEISS betreibt seine Geschäfte in vier Sparten, die auf Wachstumsfelder der Zukunft wie Digitalisierung, Gesundheit und Industrie 4.0 ausgerichtet sind.

    Semiconductor Manufacturing Technology prägt das Zeitalter der Mikroelektronik. ZEISS Halbleiterfertigungs-Equipment macht Mikrochips immer kleiner, leistungsfähiger, energieeffizienter und kostengünstiger.

    Industrial Quality & Research sichert Qualitätsstandards. Industrie und Wissenschaft erkennen und messen mit ZEISS Koordinatenmessmaschinen, Mikroskopsystemen sowie Softwarelösungen Strukturen und Prozesse.

    Medical Technology gestaltet den medizinischen Fortschritt. ZEISS Produkte und Lösungen für Augenheilkunde, Neuro-/HNO- und Wirbelsäulen-Chirurgie, Zahnmedizin und Onkologie verbessern die Lebensqualität von Patienten.

    Consumer Markets schafft unvergessliche Momente – als einer der führenden Hersteller von Brillengläsern sowie Film- und Fotoobjektiven, Ferngläsern, Spektiven und Zielfernrohren.
  • Standorte national:
    • Oberkochen
    • Jena
    • Aalen
    • Berlin
    • Göttingen
    • Wetzlar
    • München
  • Anzahl Mitarbeiter:
  • Rund 30.000
  • Umsatz:
  • 5,817 Mrd. € im Geschäftsjahr 2017/18
  • Bedarf an Auszubildende:
  • Ja für folgende Ausbildungsberufe ab Herbst 2020:

    Technische Ausbildung:
    • Industriemechaniker
    • Mechatroniker
    • Feinoptiker
    • Elektroniker für Geräte und Systeme
    • Zerspanungsmechaniker
    • Fachinformatiker für Systemintegration
    • Oberflächenbeschichter
    • Technischer Produktionsdesigner
    • Produktionstechnologe

    Kaufmännische Ausbildung:
    • Industriekaufleute
    • Informatikkaufleute
    • Kaufleute für Büromanagement
    • Managementassistenten
    • Mediengestalter
    • Patentanwaltsfachangestellte

    Sonstige Berufe
    • Koch

    Ja für folgende Studiengänge ab Herbst 2020:

    Technik (Bachelor of Engineering)
    • Maschinenbau
    • Mechatronik
    • Wirtschaftsingenieurwesen (Allg. Wirtschaftsingenieurwesen / Chemie- und Verfahrenstechnik)
    • Informatik
       
    Wirschaft  (Bachelor of Arts)
    • BWL- Industrie
    • BWL- International Business
    • BWL- Digital Business Management
    • BWL- Spedition, Transport und Logistik
    • BWL- Eventmanagement
    • BWL- Marketingmanagement
    • Wirtschaftsinformatik (mit internationaler Ausrichtung) (Bachelor of Science)
  • Bedarf an Absolventen:
  • Ja
  • Gesuchte Fachrichtungen:
    • Forschung & Entwicklung
    • Digital & IT
    • Sales & Service
    • Produktion
    • Personal
    • Engineering
    • Supply Chain & Qualität
    • Planung & Strategie
    • Recht & Patente
    • Marketing & Kommunikation
    • Finanzen & Controlling
    • Regulatory Affairs
    • Verwaltung & Dienstleistungen
  • Einstiegsmöglichkeiten:
    • Traineeprogramm
    • Praktika
    • Abschlussarbeiten
    • Ausbildung
    • Berufsintegriertes Masterstudium
    • Direkteinstieg
    • Duales Studium
  • Praktika:
  • Ja
  • Abschlussarbeiten:
  • Ja
  • Homepage:
  • www.zeiss.de
  • Link zum Karrierebereich:
  • https://zeiss.ly/karrierelounge
  • Bewerbungsverfahren:
  • Abhängig von der jeweiligen Einstiegsposition, auf die Sie sich bewerben, variieren unsere Auswahlverfahren ein wenig. Die Online-Bewerbung und ein Interview, um Sie persönlich kennenzulernen, sind aber immer ein Teil des Verfahrens.
  • Mitarbeiter Benefits:
    • Beteiligung am Unternehmensergebnis
    • Jahresprämie bei erfolgreicher Geschäftsentwicklung
    • Prämien für Verbesserungsvorschläge
    • Arbeitgeberfinanzierte Betriebsrente
    • Sonderkonditionen für ZEISS Brillengläser sowie Foto- und Sportprodukte
    • Portal für Vergünstigungen bei externen Anbietern
    • Vorzugskonditionen für Mitarbeiter bei Krankenkassen und Versicherungen
    • Beratung und Unterstützung rund um das Thema Pflege
    • Vermittlung von Kinderbetreuung
    • Übernahme von Umzugskosten bei Eintritt
    • Übernahme vorübergehender Wohnungs- /Hotelkosten bei Eintritt
    • Flexible Arbeitszeitmodelle
    • Betriebliches Gesundheitsmanagement
  • Awards:

Kontakt

Adresse

Carl Zeiss AG
Carl-Zeiss-Strasse 22
73447 Oberkochen
Deutschland

Ansprechpartner

Katharina Enßle
Employer Branding
Fon: +49 7364 2062603

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Ein Schutzschild für die Cyber-Sicherheit In unserer digitalen Welt sind Daten das neue Gold. Und wer käme auf die Idee, sie in einem Panzerwagen zu schützen? Denn wenn Hacker ganze Atomkraftwerke lahmlegen, braucht es mehr als den Werkschutz vor den Toren. Dann brauchen Unternehmen Leute, die die digitale Sicherheit garantieren. Die Schutzschilder bauen, an denen die Waffen der Kriminellen abprallen. Leute, die die Cyber-Sicherheit bereits bei der Produktentstehung mitdenken. Eben Leute wie Romeo.  Als Cyber–Security–Spezialist für Cloud- und IoT-Security (Internet of Things) weiß Romeo, wie er solche Schutzschilder kreiert. „Wichtig ist dabei aber nicht nur zu wissen, was helfen könnte“, sagt er. „Den richtigen Hebel fürs Unternehmen zu finden und diese Schutzschilder dann auch implementieren zu können, ist eine genauso große Herausforderung.“      Prävention schafft Sicherheit  Dabei geht Romeo für ZEISS auch über die Branchenstandards hinaus, um das Unternehmen digital abzusichern. „Ich will der Firma einen Wettbewerbsvorteil mit meiner Arbeit ermöglichen“, sagt er. Zunächst muss er sich aber einen Überblick verschaffen. Im Idealfall entdeckt er Sicherheitslücken schon vor deren Entstehung. Denn: „Ich bin nicht dafür da, Brände zu löschen“, sagt er. „Ich sorge dafür, dass Feuer gar nicht erst entstehen.“ Wie beispielsweise bei einem Projekt in der Medizintechnik.   Dort müssen seit 2019 alle digitalen Systeme Sicherheitsdokumente vorlegen. Sozusagen einen Nachweis erbringen, wie der Schutz des Systems oder der Plattform garantiert wird. Im schlimmsten Fall lägen sonst Patientendaten offen. In Zeiten von „Datengold“ mag man sich gar nicht ausmalen, was Kriminelle mit solchen Informationen anstellen könnten.  Romeo nahm dies zum Anlass, Sicherheitsdokumente für alle anderen digitalen Systeme und Plattformen im Unternehmen zu initiieren. Was zum Beispiel im Bereich der Messtechnik noch keine rechtliche Anforderung ist, setzt ZEISS somit schon jetzt in allen seinen digitalen Systemen um. Für die Sicherheit der Produkte. Und für die Sicherheit der Kundendaten. Aus Romeos Idee wurde ein Schutzschild – und ZEISS Produkte ein Stück weit sicherer.       Wissenschaftlicher Ansatz für mehr Sicherheit   Um solche Ideen zu entwickeln, ist ihm ein Umfeld wichtig, das diese ernst nimmt und auch mitträgt. „Bei ZEISS darf ich neue Features ausprobieren, das ist nicht selbstverständlich. Ich bin sehr autark in dem, was ich tue“, sagt Romeo. Sein wissenschaftlicher Hintergrund als promovierter Ingenieur dient ihm als verlässlicher Sensor. Erzielt die Maßnahme den gewünschten Effekt? Macht sie das Unternehmen sicherer? „Für mich muss eine Idee zuallererst ein solides wissenschaftliches Fundament haben. Vorher gehe ich nicht in die Umsetzung.“  So konstruiert er seine Modelle und passt sie an die industriellen Anforderungen an. Seine Kollegen muss er dann meist gar nicht mehr groß überzeugen. Die wissenschaftliche Vorarbeit ist sein größter Fürsprecher.      Der Schlüssel zum sicheren System  Bastelt Romeo gerade an keinem Schutzschild für die Cyber-Sicherheit, publiziert er über Cloud- und IoT-Sicherheit in Fachmagazinen. Auch auf Tagungen ist er ein gern gesehener Gast. „So kann ich meine Leidenschaft für die Wissenschaft immer noch ausleben“, sagt er. „Ich liebe sowohl das Forschen nach neuen Lösungen, als auch die Umsetzung im industriellen Umfeld. Das Verweben dieser beiden Aspekte ist der Schlüssel zu sicheren Systemen.“  Sein Weg zum anerkannten Fachexperten und Cyber-Security-Spezialisten begann übrigens in Afrika. Genauer gesagt in Kamerun, wo ein Teil seiner Familie noch heute lebt. Dort hält er auch 15 % an einer Firma, die Kommunikationssysteme herstellt und die er – na klar – in Sicherheitsfragen berät. „Die Anforderungen in Afrika und Europa sind die gleichen, wenn es um Cyber-Sicherheit geht“, sagt er. Es braucht eben überall Leute, die sichere Schutzschilder bauen. Eben Leute wie Romeo.   The post Ein Schutzschild für die Cyber-Sicherheit appeared first on ZEISS Karriere Blog.
19. Dezember 2019
Das Lächeln der Patienten
Das Lächeln der Patienten In Behandlungszimmer 2 steht Suki hinter dem Zahnarzt und muss genau hinhören. Die junge Frau vor ihnen spricht nur mit vorgehaltener Hand, und man kommt nicht umhin zu merken, wie sehr Suki das Schicksal der Frau trifft. „Könnten Sie das wiederholen?“, fragt der Arzt immer wieder, weil er die Worte nicht versteht. Doch anstatt die Hand vom Mund zu nehmen, redet sie nur ein wenig lauter. Als der Zahnarzt die erste Untersuchung vornimmt, sieht Suki auch warum. „Sie hatte von Natur aus komplett verfärbte Zähne. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie sie sich ihr Leben lang fühlen musste“, sagt Suki. „Wer weiß, wann sie das letzte Mal in der Öffentlichkeit lächelte.“ Die Behandlung des Zahnarztes verspricht ihr wieder weiße Zähne. Und ein neues Leben. Als der Arzt und ZEISS Kunde das Dentalmikroskop vorbereitet und mit der Behandlung anfängt, wird auch Suki entspannter. Sie weiß: Das Lächeln kommt bald zurück. Und sie hat einen Anteil daran. Suki hat bei ZEISS den Sinn in ihrer Arbeit gefunden: „Diese Technologie hilft Ärzten, die Lebensqualität der Patienten zu erhöhen. Das ist schon ein erfüllendes Gefühl, an so etwas mitzuarbeiten.“   Die Sprache als Brücke Suki ist schon immer auf der Suche nach einem Sinn in ihrer Arbeit. Als sie während der Schulzeit deutsche Unternehmen nach China expandieren sieht, möchte sie unbedingt Deutsch lernen. Denn schon damals war ihr klar: Der Erfolg internationaler Firmen in China hängt auch daran, wie gut sie sich an die Kultur anpassen. Und dabei wollte sie helfen. Eine Brücke sein zwischen neuen Märkten und gelebter Tradition. „Ich will nicht einfach nur auf die Arbeit gehen, um am Ende des Monats meinen Gehaltszettel abzuholen. Ich will ein gemeinsames Ziel vor Augen haben“, sagt sie. Der Schritt zu ZEISS war dann nicht mehr weit. Global Graduate Program als Einstieg Suki wurde beruflich in der Zahnmedizin-Branche groß, weshalb sie schon früh mit ZEISS Produkten in Berührung kam. „Diese Technologie hilft Ärzten, die Lebensqualität der Patienten zu erhöhen. Das ist schon ein erfüllendes Gefühl, an so etwas mitzuarbeiten.“ Über das Global Graduate Program (GGP) fand sie den Einstieg bei ZEISS ins Marketing. 15 Monate, drei Wechsel durch verschiedene Abteilungen – und das in China, Deutschland und den USA. Für Suki war das der perfekte Mix zwischen sinnstiftender Arbeit und ihrer persönlichen Entwicklung. „Regionen- und bereichsübergreifende Aufgaben faszinieren mich. Und ich kann lernen, wie andere Sparten bei ZEISS die Unternehmensziele erreichen.“ Über das Global Graduate Program fand Suki den Einstieg bei ZEISS. „Meine Mentoren unterstützen mich, Zusammenhänge schnell zu erfassen. Das bringt mich enorm weiter“, sagt sie.   Gemeinsam lernen Als Teil des globalen Marketing-Teams sorgt Suki dafür, dass die neuen Technologien und daraus folgenden neuen Behandlungsmethoden in der Welt bekannt sind. Für eine fortschrittliche Visualisierung in den Praxen. Und für den Fortschritt der Medizin selbst. Doch welcher Arzt benötigt welches Mikroskop? Und in welchen Ländern gibt es welche Auflagen? „Um dem Unternehmen helfen zu können, brauchte ich zuerst ein tiefes Marktverständnis in der Zahnmedizin-Branche. Und zwar nicht nur in China – sondern weltweit.“ Das GGP ermöglicht ihr Einblicke in verschiedene Märkte, die ihr die Mentoren vor Ort näherbringen. „Das Programm ist eben keine One-Woman-Show. Meine Mentoren unterstützen mich, Zusammenhänge schnell zu erfassen. Das bringt mich enorm weiter“, sagt Suki. Vor diesem Hintergrund arbeitet Suki nun zusammen mit vielen Kollegen aus verschiedenen Bereichen für ein gemeinsames Ziel: „Für das Lächeln der Patienten nach einer Behandlung, die wir im Team ermöglicht haben“, sagt sie. So treiben Suki und ihre Kollegen den Fortschritt der Medizin, und das gibt ihr das Gefühl, angekommen zu sein. „Du kannst dich schnell in deiner Arbeit verlieren. Aber mit einer Bestimmung vor Augen weißt du, wofür du arbeitest – gemeinsam im Team.“ The post Das Lächeln der Patienten appeared first on ZEISS Karriere Blog.
Mit Cap und Sneakers in die digitale Welt In Gedanken war Michael morgens schon bei der ersten Vorlesung seines Informatikstudiums, wenn er das Auto Richtung Hochschule steuerte. Der tägliche Weg führte ihn über die Landstraßen der Ostalb, die Kleinstadt Oberkochen lag auf halber Strecke. Von den Dächern der massiven ZEISS Werke rechts neben ihm leuchteten die blauen Logos. Allerdings war das kein Anblick, der ihn sonderlich beeindruckte. „In so ein traditionelles Unternehmen passe ich nicht“, war er sich sicher. Zu angestaubt. „Ich bin kein Anzugträger.“ Für ihn war die nächste Ausfahrt klar: Auslandssemester in Palo Alto. Silicon Valley. Im Mekka der digitalen Innovation angekommen, fühlte er sich beruflich Zuhause. Hier konnte er die Transformation mitgestalten. Zu einer Zeit, in der Start-ups eine Industrie nach der anderen auf den Kopf stellten – weil sie auf die Kunden und deren Bedürfnisse hörten. Konzentriert darauf, Probleme zu lösen. Genau das wollte Michael auch, das ist seine Stärke: Die Anforderungen der Endnutzer hören, ernst nehmen und umsetzen. Das prägt ihn bis heute. Michael beweist jeden Tag Fingerspitzengefühl. Die Balance zwischen dem Ausreizen neuer, digitaler Möglichkeiten und dem respektvollen Umgang mit Tradition ist nicht immer einfach. Der Digital Customer Companion Zehn Jahre später steht Michael im Oberkochener ZEISS Werk und erklärt die Digitalisierung der Kundeninteraktion. Seine Cap hat er nach vorn gedreht, an den grellen Sneakers erkennt man ihn schon von Weitem. Er ist immer noch kein Anzugträger, muss er auch nicht sein. Das hätte er vor zehn Jahren nicht geglaubt. „Ich habe recht schnell gemerkt, dass Leute, die denken wie ich, einem Traditionsunternehmen echt guttun“, sagt er. Außerdem weiß er heute: Auch in Firmen, die traditionell mit Hardware groß geworden sind, steigt der Stellenwert für Software immer mehr – Megatrend Digitalisierung. „Wir wollen mit unserer Software den Kunden einen einfacheren, digitalen Umgang mit unseren Produkten und Services ermöglichen – und das 24/7“. Und dazu braucht es Leute, die anders denken. Digital und mutig – so wie Michael. Die Plattform, die er und seine Kollegen entwickeln, nennt sich Digital Customer Companion. Cloudbasiert, modular und intuitiv. Mit dem Ziel, alle Kunden über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts oder einer Dienstleistung als guter Kumpan zu begleiten. In der Messtechnik genauso wie in der Mikroskopie. Im Vordergrund stehen die Bedürfnisse der Kunden. Diese Herausforderung reizte Michael, darum kam er zu ZEISS. Denn eine solche Entwicklung erfordert neue Methoden: „Das Unternehmen ist in einem eher technologiegetriebenen, traditionellen Umfeld groß geworden. Mittlerweile verfolgen wir bei ZEISS aber einen sehr schlanken und kundenorientierten Ansatz.“ Nicht lange fackeln – im Sinne des Kunden Lange Abstimmungsrunden gibt es nicht. Mit seinem Team setzt Michael alles daran, die Bedürfnisse der Kunden so schnell wie möglich umzusetzen. Dabei helfen intensive Interviews und Methoden wie Design Thinking. Er betont: „Wir beginnen sehr zügig mit der Entwicklung und erproben die Ergebnisse direkt im Dialog mit den Kunden.“ Anschließend folgen schnelle Iterationen, solange bis ein Mindestmaß an Anforderungen umgesetzt ist. Das Minimum Valuable Product. So hat sich das digitale Innovationslabor zunächst mit kleinen Projekten einen Namen gemacht. Mittlerweile ist daraus eine eigene Einheit bei ZEISS entstanden – die Digital Innovation Partners – die alle Geschäftsbereiche bei der Digitalisierung unterstützen. Michael rückblickend: „Wir haben nicht lange erklärt, was wir tun, sondern einfach gemacht und die Ergebnisse präsentiert.“ Das schaffte Vertrauen in das agile Team. Michael hat immer ein Ohr beim Kunden. Mit seinem Team setzt er alles daran, die digitalen Anforderungen der Kunden schnell umzusetzen. Digitalisierung und Tradition Dabei ist aber auch Fingerspitzengefühl gefragt. Denn die richtige Balance zwischen dem Ausreizen neuer Möglichkeiten und dem respektvollen Umgang mit Traditionen zu finden ist nicht immer einfach. Doch das fällt Michael nicht schwer. Er ist zwar angetreten, um ZEISS digital auf ein neues Level zu heben. Den respektvollen Umgang mit Traditionen bringt er aber von Haus aus mit. Vor ein paar Jahren kaufte er sich zum Beispiel einen 30 Jahre alten 2er Golf. „Als Antimaterie zu meinem digitalen Leben sozusagen“, sagt er. Mit dem ist Michael wieder auf den Landstraßen der Region unterwegs. Mittlerweile fährt er in Oberkochen aber gern ab. Die blauen ZEISS Logos auf den Werkdächern fest im Blick. The post Mit Cap und Sneakers in die digitale Welt appeared first on ZEISS Karriere Blog.
27. November 2019
Anpacken und Ideen umsetzen
Anpacken und Ideen umsetzen Maschinen summen. Es riecht nach Metall. Die Temperatur ist angenehm, nicht zu warm und nicht zu kalt. Hier eine Werkbank, da eine größere Maschine. Von außen sieht es aus wie zufällig angeordnet. Aber es hat System. Die Mitarbeiter finden sich zurecht, wissen wo ihr Platz ist. Sie arbeiten ruhig und konzentriert. So auch Waldemar. Waldemar ist gelernter Industriemechaniker. Er dreht und fräst Teile, die dann in ZEISS Produkte verbaut werden. Mikroskope, Messmaschinen und Lithografie-Optiken. Ist das Werkstück auch noch so klein, ohne sie funktionieren die Geräte nicht. Darauf ist Waldemar stolz. Stolz auf sich und seine Arbeit. „Wenn ich durch ein fertiges Mikroskop schaue und da sind mehrere Teile drin, die ich gefertigt habe, ist das ein geniales Gefühl.“     Waldemars Job ist es, anzupacken und die Ideen anderer umzusetzen. Theorien in die Realität zu übersetzen. Dafür bringt er sein ganzes Wissen und seine Fähigkeiten ein. Er muss seine Maschine gut beherrschen und ein Teamplayer sein. „Jeder Mitarbeiter ist zwar einer bestimmten Maschine zugeteilt, hat seinen eigenen Bereich, aber diese müssen trotzdem gut miteinander funktionieren.“ Der Anspruch ist es, top Qualität abzuliefern. Dazu gehört auch, dem Chef mal zu sagen, dass etwas nicht wie vorgegeben funktioniert. Idee und Realität klaffen dann doch manchmal auseinander. „An der Maschine sehen wir oft mehr als die Theoretiker“, erklärt Waldemar. Dann machen er und seine Kollegen Vorschläge, wie es besser gehen könnte. Es wird diskutiert und vor allen Dingen viel ausprobiert. Das was schlussendlich am besten funktioniert, wird übernommen. „Wenn der eigene Vorschlag umgesetzt wird, ist es einfach ein gutes Gefühl. Man spürt, dass die eigene Arbeit und man selbst etwas wert ist.“ Vor allem wenn Waldemar das fertige Produkt am Ende sieht, ist er überwältigt, dass er seinen Teil dazu beigetragen hat.     Zum Beispiel ist es unbeschreiblich, dass er mit seinen eigenen Händen ermöglicht hat, dass Ärzte während Operationen am Mikroskop zoomen können. Um das Zoomen zu ermöglichen, haben sie eigens eine Maschine gebaut, um das entsprechende Teil zu fertigen. Auch wenn immer wieder die gleichen Teile hergestellt werden, langweilt sich Waldemar nie. Mit neuen Produkten kommen neue Herausforderungen. Neue Maschinen und Software-Programme. „Der Lernprozess hört eigentlich gar nicht auf und die Abwechslung macht Spaß.“   Wo Menschen und Maschinen arbeiten, da passieren auch mal Fehler. Das fällt aber spätestens in der Montage auf. Reklamationen gibt es daher immer wieder. „Wir sind auch nur Menschen. Aber wir lernen aus Fehlern und machen den gleichen nicht noch einmal.“ Hand anzulegen, einfach machen anstatt reden, das macht Waldemar Spaß und treibt ihn täglich an. The post Anpacken und Ideen umsetzen appeared first on ZEISS Karriere Blog.
Wenn aus Beratung Vertrauen wird Der Kunde ist König. Sagt man. Doch sicherlich hat jeder schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass diese Aussage nicht so richtig ernst gemeint ist. Nicht so bei Lisa. Bei ihr ist der Kunde wirklich König, egal was passiert. Und dieses Versprechen ist gar nicht so leicht zu halten. Denn Lisas Kunden kommen aus dem In- und Ausland und kaufen keine Maschinen, die in Serie produziert werden. Nein, sie haben spezielle Anforderungen, die mit individuell hergestellten Messmaschinen erfüllt werden müssen. Aber Lisa liebt diese Herausforderung in ihrem Job. Gerade auch wegen der Kontakte ins Ausland. Sie kann verschiedene Sprachen sprechen und auch ihr Gespür für Menschen und Kommunikation zum Einsatz bringen. „Man muss international sensibel sein, denn Kunden und Kollegen aus dem Ausland haben oftmals eine andere Mentalität. Man muss unterschiedlich mit ihnen umgehen.“ Und wenn ein Kunde mal ungehalten ist, weil etwas vielleicht nicht so lief wie erhofft, bleibt sie einfach locker und kompetent.     Locker bleiben und einen kühlen Kopf bewahren: Das ist essentiell, wenn viele Aufgaben und Anfragen gleichzeitig auf einen einprasseln. Das Telefon klingelt, das E-Mail-Postfach quillt über. „Mein Arbeitsalltag ist oftmals hektisch und ich bekomme viele Aufgaben ad-hoc.“ Da hilft nur priorisieren und ruhig bleiben. Denn Lisa ist als Kundenbetreuerin Ansprechpartnerin für Kunden, Vertriebsgesellschaften und Kollegen von ZEISS weltweit. Jede Maschine, die bei ihr bestellt wird, ist ein Projekt. Und aus jedem Projekt lernt man dazu, entwickelt sich weiter. Lisa hält die Fäden zusammen, berät kompetent, erklärt Komplexes verständlich. Der soll natürlich möglichst wenig bis gar nichts vom Trubel mitbekommen, vor allem, wenn es mal zu Komplikationen kommt. „Wir Kundenbetreuer kümmern uns, auf uns ist Verlass. Unser Ansporn ist es, aus Beratung, Vertrauen entstehen zu lassen“, betont Lisa. Aber dafür reicht natürlich nicht nur eine Person. Wenn Probleme im Projekt oder mit dem Kunden auftreten, dann muss Lisa sich auf das ganze Team verlassen können. Prozesse müssen eingespielt sein. „Das klappt bei uns wunderbar. Und je länger man dabei ist, desto einfacher geht es, desto mehr Leute kennt man und desto mehr lernt man dazu und weiß man.“ Gemeinsam finden sie die Lösung für jede Herausforderung.     Gemeinsam machen sie auch zunächst Unvorstellbares möglich. Zum Beispiel drei komplette Messmaschinen innerhalb von zwei Wochen liefern. Was sonst acht bis zehn Wochen pro Maschine dauert, haben Lisa und ihre Kollegen in zwei Wochen geschafft. Ein verzweifelter Kunde rief beim Vertrieb an und erklärte, dass seine Lagerhalle abgebrannt ist und mit ihr drei Messemaschinen von ZEISS. Er bräuchte dringendst Ersatz. „Das sind die Momente, in denen wir beweisen können, dass ZEISS nicht nur top Qualität liefert, sondern auch im Kundenservice punktet.“ Lisa und alle Beteiligten, wie Vertrieb, Logistik, Kommissionierung, Versand, haben angepackt, um eine Auslieferung in Rekordzeit zu schaffen. „Für den Kunden arbeite ich auch mal am regulären Prozess vorbei. Das muss in solchen Situationen dann halt sein. Und ich habe hier auch die Freiheit, eigenständig zu entscheiden. Zum Wohl des Kunden und zur Stärkung seines Vertrauens in uns.“ Und das Lob von den Kollegen, den Vorgesetzen und nicht zu allerletzt auch den Kunden, die ihre Dankbarkeit in E-Mails und Anrufen zum Ausdruck bringen, beflügelt Lisa für jede weitere Herausforderung. “Das zeigt mir immer wieder, wofür ich jeden Tag zur Arbeit gehe.“ The post Wenn aus Beratung Vertrauen wird appeared first on ZEISS Karriere Blog.
„Der Druck ist hoch, aber ich mag die Verantwortung“ Der Anwalt des Kunden sein. Seine Erwartungen übertreffen und Aufträge fristgerecht erfüllen. In verschiedene Richtungen denken, Alternativen bereithalten, Stolpersteine vorhersehen und Konflikte deeskalieren. Projekte im Millionenbereich verantworten. Teams bilden, über Bereichs- und Landesgrenzen hinweg. Im Wettlauf mit der Zeit am Rande des technisch Machbaren agieren. Was nach Actionfilm klingt, ist Alltag von Projektleitern und Programm Managern. Benjamin ist einer von ihnen. In Teamführung und Organisation hat sich der promovierte Physiker bereits im Vereinsleben ausprobiert. Seit 2010 arbeitet er mit ZEISS an der Technologie von Morgen. Das treibt ihn an und darauf ist er stolz. „Wir entwickeln Spitzentechnologie zur Computerchip-Herstellung. Dank uns halten die Menschen weltweit unter anderem leistungsfähige Smartphones in der Hand. Zu wissen, dass meine Arbeit als Product Line Manager maßgeblich Anteil daran hat, ist schon eine spannende Geschichte.“     Termine koordinieren, Meilensteine präsentieren und enge zeitliche Vorgaben einhalten – das ist Alltag für Benjamin. Es geht um viel. Viel Geld und darum den Kunden zu begeistern und den Erfolg der Firma zu sichern. „Der Druck ist hoch, aber ich mag die Verantwortung, die ich in meinem Job habe.“ Kein Wunder, denn Benjamin wird von seiner Leidenschaft getragen. Er mag es mit Fachexperten verschiedenster Disziplinen zusammen zu arbeiten. Spürt, dass alle mit Leidenschaft bei der Sache sind. Aber das birgt auch Gefahren. Die Gefahr, dass das engagierte Team in die falsche Richtung arbeitet. Womöglich vorbei am Bedarf des Kunden. „Meine Verantwortung ist es, dass für den Kundennutzen entwickelt und gearbeitet wird. Da liegt auch das Potential Prozesse zu beschleunigen und Kosten zu sparen“, erklärt Benjamin.   Große Projekte bringen natürlich auch viele Herausforderungen mit sich. Wenn beispielsweise bei einem Projekt mit mehreren hundert Beteiligten einzelne Personen zum Nadelöhr bei Entscheidungen werden. Dann ist es Benjamins Aufgabe die entsprechenden Teammitglieder zu empowern, damit sie ihre Teilbereiche verantworten und hier auch eigenständig entscheiden können. „Eine Entscheidungskultur zu etablieren, ist nicht immer einfach, aber notwendig.“ Entscheidungsfreiheit gewinnt er, indem er den Rahmen eines Projekts absteckt, Budget, Entscheidungsprozesse und Zeitplan definiert. Aber auch das geht nicht allein. Das Team ist essentiell. Auch Millionenprojekte hängen nicht an einer Person. „Ich bin Multiplikator, stecke die Ziele und gebe dem Projektteam Leitplanken, innerhalb derer jeder Einzelne seine Fähigkeiten einbringen kann.“     Menschlichkeit als großes Plus In Projektteams mit vielen Mitgliedern, aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen, mit persönlichen Befindlichkeiten und Problemen, entscheidet die Führung häufig über sein oder nicht sein. Wie muss ich in welcher Situation auftreten? Wann muss ich einfordern, wann loben? Welchen Ton schlag ich an und wie höre ich am besten in mein Team rein? Mit solchen und weiteren Fragen beschäftigt sich ein Projektleiter oder Programm Manager ständig. Die Kommunikation ist entscheidend und Menschlichkeit hat in Benjamins Job folglich den höchsten Stellenwert. „Zu spüren und zu verstehen, wenn es menschlich klemmt, führt letztlich dazu, dass man mit seinem Projekt erfolgreich ist.“ The post „Der Druck ist hoch, aber ich mag die Verantwortung“ appeared first on ZEISS Karriere Blog.
Bleistift, Papier und die eine Idee, die die Zukunft verändert Seit rund dreieinhalb Milliarden Jahren gibt es Leben auf der Erde. Aus den ersten mikroskopischen Einzellern, die in den frühen Ozeanen zu finden waren, haben sich nach und nach vielzellige und komplexe Organismen entwickelt, von den Dinosauriern bis hin zu den heutigen Säugetieren. Getrieben von der Evolution, die wiederum getrieben ist von der natürlichen Auslese: In einer Population von Lebewesen überleben nur diejenigen, die am besten an ihre Umwelt angepasst sind. Sie geben ihre Merkmale an die nächste Generation weiter und entwickeln sich kontinuierlich oder sprunghaft weiter. Dieses Beispiel der Evolution lässt sich auch auf unsere heutige Wirtschaft übertragen. Unternehmen müssen sich an ihre Umwelt anpassen, an Megatrends, und müssen sich kontinuierlich weiterentwickeln, um überlebensfähig zu bleiben. Der technologische Fortschritt läuft schnell, die Forschung muss schneller sein.     Aber was genau macht einen Forscher aus? Ist es das tief verwurzelte Gefühl, etwas Außergewöhnliches erreichen zu wollen? Die feste Überzeugung, im Heute bereits an das Morgen zu denken? Die Freiheit, Entscheidungen zu treffen – für sich, für ein ganzes Unternehmen? Der ständige Drang, Grenzen zu überwinden – und sich dabei selbst weiterzuentwickeln? Oder geht es darum, für andere Menschen etwas Gutes zu schaffen? So eindeutig ist das wohl nicht zu beantworten. Was aber eindeutig ist: Michael ist all das! Promovierter Physiker, leidenschaftlicher Forscher. Er liebt es, Probleme vorgelegt zu bekommen, die er lösen darf. Indem er sie versteht. Und dann eine Idee findet. Die eine Idee. Die außergewöhnlich ist, einen Mehrwert schafft – für sich, für das Unternehmen, für die Gesellschaft. Je herausfordernder die Aufgabe, desto besser. Wenn der Beruf zur Berufung wird Quantentechnologie, künstliche Intelligenz und additive Fertigung sind seine aktuellen Themen. „Es ist ein unglaubliches Privileg, daran zu arbeiten, Forschung in Produkte umzusetzen, die zum Wohle der Menschen eingesetzt werden. Einfluss darauf zu nehmen, wie unsere Gesellschaft lebt und arbeitet“, betont Michael. Neueste Erkenntnisse in fortschrittliche Technologien überführen und damit Märkte neugestalten, den Status Quo neu definieren sowie Wissen weitergeben. Das treibt ihn an. Michael arbeitet in der Konzernforschung und -entwicklung bei ZEISS, als Innovationsmanager und Fellow, in der höchsten Stufe der Fachlaufbahn. Dabei ist er in vielen Projekten unterwegs. Er liebt das Lernen, das Entdecken von Unbekanntem, das Identifizieren und Bewerten neuer Technologien, er sucht nach Trends und bewertet diese für ZEISS. Michael verbessert Produkte, identifiziert interessante Bereiche, in denen neue Produkte entwickelt werden sollten. Und er forscht nicht nur für ZEISS, er hat auch eine unbändige Leidenschaft für das Unternehmen entwickelt. „Ich feiere die Erfolge von ZEISS, die Rückschläge leide ich mit.“ Eine Garantie, dass seine Ideen funktionieren, hat er nicht, aber er setzt immer alles daran, schneller, kreativer und besser zu sein als die Konkurrenz. „Da bleibt die Arbeit spannend.“     Diese Ambition zieht sich durch sein ganzes Leben. Auch privat geht Michael stets mit offenen Augen durch die Welt. „Die Motivation für meine Arbeit kommt ganz von selbst. Ich will einfach verstehen, welche Auswirkungen der technische Fortschritt auf unser Leben hat. Und natürlich mitgestalten.“ Künstliche Intelligenz, autonomes Fahren, Veränderung unserer Fabriken, Industrie 4.0. Er liest Zeitungen und Paper, geht auf Konferenzen, spricht mit Partnern, Kunden und Lieferanten. Alles, was er an Wissen aufnimmt, muss verarbeitet und strukturiert werden. Das geht am besten mit Bleistift und Papier. Und dem Team, denn Probleme und Herausforderungen lassen sich nur selten allein lösen „Kopf, Bleistift, Papier und kluge Kollegen. Das sind eigentlich die wichtigsten Instrumente eines Forschers“, sagt Michael grinsend. Denn eine Idee kann noch so gut sein, am Ende zählt die Umsetzbarkeit. So leisten Michael und seine Kollegen jeden Tag aufs Neue ihren wertvollen Beitrag, um die Zukunft ein bisschen besser zu machen. Nur wem es heute gelingt, für die Herausforderungen von morgen Lösungen zu finden, ist gerüstet für eine erfolgreiche Zukunft.   The post Bleistift, Papier und die eine Idee, die die Zukunft verändert appeared first on ZEISS Karriere Blog.
Hackathon-Gewinner stürmen San Francisco Es folgten Taten im 24-Stunden-ZEISS-Hackathon „Bringing Data Science to the Nano Age“ in München, jetzt kam die Belohnung. Vier aus dem Quintett des Siegerteams reisen nach San Francisco. Besuch der SEMICON West und anderer Hot-Spots stehen auf dem Programm. Thomas und Rob schildern Ihre Eindrücke. Eine Reise, zwei Impressionen.   Was sind aus Eurer Sicht die Schlüsselkriterien für Euren Sieg? Thomas: Maßgebend für unseren Erfolg war sicherlich, dass wir in unserem Team ein breites Portfolio an Wissen und Kenntnissen abdecken konnten und uns gegenseitig sehr gut ergänzt haben. Unser Team war in den für einen Data Science-Hackathon wichtigen Bereiche AI, Geschäftsidee und Präsentation gut aufgestellt. Die Kommunikation innerhalb des Teams klappte jederzeit sehr gut und wir hatten regelmäßige Standup-Meetings damit alle jederzeit auf dem Laufenden waren. Jedes Teammitglied war proaktiv und brachte immer wieder neue Ideen ein. Hilfreich war auch die regelmäßige Interaktion mit den Mentoren. Zu guter Letzt hatten wir einfach viel Spaß miteinander! Rob: Wir haben es geschafft, ein Team mit einer Vielzahl verschiedener Fähigkeiten aufzubauen. Dies hat uns ermöglicht, einander perfekt zu ergänzen und alle wichtigen Aspekte abzudecken, die für die Teilnahme am Hackaton erforderlich sind: (Ideenfindung und -entwicklung, Auswahl eines Geschäftsszenarios und Erfindung einer spannenden Geschichte über die Idee). Die Tatsache, dass wir alle unterschiedliche Hintergründe haben, bedeutete in diesem Fall auch, dass wir der Herausforderung mit neuen Ideen und Sichtweisen begegnen konnten. Die Aufrechterhaltung guter Kommunikation war für die Bildung eines Siegerteams auch äußerst wichtig, zumal die Teammitglieder aus den verschiedensten Teilen der Welt stammen. Regelmäßige Stehtreffen sorgten dafür, dass wir in Hinblick auf unsere Ziele alle auf derselben Wellenlänge waren. Neben der Erfahrung unserer Teammitglieder, machten wir auch von der Erfahrung der Mentoren Gebrauch, indem wir ihnen alle möglichen Fragen stellten. Dies hat uns sehr dabei geholfen, verschiedene Lösungsansätze für die uns gestellte Herausforderung zu finden. Unser Team hat ein Problem ausgewählt, das bei uns allen Anklang fand. Wir wollten dabei auch Spaß haben, um das Beste aus dem Team herausholen zu können, uns untereinander wohlzufühlen und eine Lösung anzubieten, die die Herangehensweise an Probleme in der Branche verändern könnte.     Welche Perspektive hat Euer Ansatz in der Praxis? Thomas: In der Zukunft wird es angesichts einer alternden Gesellschaft schwieriger denn je die Lücke zu schließen zwischen der steigenden Nachfrage nach Ärzten und der abnehmenden Zahl frisch approbierter Ärzte. Deshalb benötigen wir Informationssysteme, die den Ärzten Schnelldiagnosen ermöglichen so dass unverzüglich mit der Behandlung begonnen werden kann und mehr Zeit für die schweren Fälle bleibt. Wir sehen weltweit einen großen Bedarf an einer breiten Spanne solcher Hilfsangebote, sowohl online als auch offline. Ausgehend von dieser Problemstellung hat in unserem Hackathon-Projekt die Apeer-Plattform geholfen, einen ersten Prototypen für die Schnellerkennung von Krebszellen zu entwickeln. Wir glauben daher, dass die Apeer-Plattform eine hervorragende Gelegenheit bietet, um jedermann auf der ganzen Welt die Möglichkeiten einer AI-basierten Bildverarbeitung zur Verfügung zu stellen. Rob: Unser Ansatz zielt darauf ab, die Subjektivität bei der Diagnosestellung zu eliminieren. Er ermöglicht Ärzten, Informationen viel schneller zu erhalten, als es derzeit der Fall ist. Durch die Bereitstellung eines Tools, das die Effizienz erhöht, können Patienten viel früher mit der Behandlung beginnen, was ihnen eine bessere Überlebenschance verschafft. Unser Ansatz ermöglicht es Ärzten auch, mehr Zeit komplexen und schweren Fällen zu widmen. Wir haben einen starken Anwendungsfall für die Bereitstellung vielfacher Dienste für alle Länder der Welt identifiziert. Beispielsweise bietet unser Ansatz in wirtschaftlich weniger entwickelten Ländern, wo die Anschlussmöglichkeiten nicht breitflächig verfügbar sind, Offline-Fähigkeiten, damit die Menschen in diesen Ländern weiterhin die benötigte Hilfe erhalten. Die Plattform Apeer stellt einen großen Schritt in die Richtung einer KI-basierten Bildverarbeitung dar, auf die Nutzer von überall auf der Welt zugreifen können.     Beschreibt bitte in zwei drei Sätzen Eure frischen Eindrücke aus dem Valley? Thomas: Sehr beeindruckend ist die hohe Konzentration an Unternehmen, die die Art und Weise verändern wie wir moderne Technologien alltäglich benutzen. Es ist für uns eine große Freude in einer Umgebung zu sein in der Menschen mit verschiedenem kulturellen Hintergrund mit großem Enthusiasmus Neues erschaffen und ausprobieren und dabei keine Angst haben mal mit dem einen oder anderen Projekt zu scheitern. San Francisco ist eine lebhafte, sehr abwechslungsreiche Stadt mit einem großen kulturellen und kulinarischen Angebot. Rob: Es gibt eine Großzahl von Unternehmen, die die Art und Weise verändert haben, wie die Welt Technologie einsetzt, und alle liegen dicht nebeneinander. Es ist ein Umfeld, in dem Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen mit Leidenschaft Ideen entwickeln, ausprobieren, durcharbeiten und aus ihren Misserfolgen Lehren ziehen, die ihnen bei zukünftigen Entscheidungen zugutekommen. San Francisco ist eine pulsierende Stadt mit vielen verschiedenen Aktivitäten. Der Mix aus Kulturen bedeutet auch, dass eine Menge verschiedener Gerichte zur Auswahl steht!     Was war das Highlight? Thomas: Natürlich ist San Francisco selbst schon ein tolles Erlebnis. Hervorheben möchten wir aber in besonderem Maße die Besuche bei der SEMICON West und bei ZEISS in Dublin. Bei der SEMICON West gab es eine Reihe sehr inspirierender Vorträge, die neue Perspektiven und Technologien für die Verzahnung von Hard- und Software aufzeigten. Dadurch ergeben sich reizvolle neue Ansätze für die Gesellschaft der Zukunft. Bei ZEISS konnten wir ein holistisches Bild bekommen davon wie das Unternehmen die Schlagworte der SEMICON West ganz praktisch in ausgefeilte marktführende Produkte umsetzt und in immer stärkerem Maße Hard- und Software verzahnt um ihren Kunden ein umfassendes hochwertiges Produktportfolio zu bieten. Besonders gefallen hat uns die detaillierte Einführung in innovative Data Science-Projekte in der Entwicklungsabteilung. Rob: Die fantastische Gelegenheit, San Francisco zu besuchen, war definitiv einer der größten Höhepunkte. Zwei weitere, die ich hervorheben muss, waren: An der SEMICON West teilnehmen zu können und eine Reihe inspirierender Vorträge zu hören, die Menschen für ihre harte Arbeit bei der Entwicklung für die Technologieindustrie motivieren und anerkennen. Und im Anschluss aus erster Hand zu erleben, wie eng Hard- und Software miteinander verbunden sind. ZEISS zu besuchen und sich ein ganzheitliches Bild darüber zu verschaffen, wie Software und Hardware kombiniert werden und es ZEISS ermöglichen, marktführende Produkte zu liefern. Besonders erfreut hat uns der tiefe Einblick in die Data Science-Projekte des Forschungs- und Entwicklungsteams. The post Hackathon-Gewinner stürmen San Francisco appeared first on ZEISS Karriere Blog.
Mit Künstlicher Intelligenz die Welt verbessern Alexander hat an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) Informatik studiert und promoviert. Seit 2016 arbeitet er bei ZEISS in Jena in der zentralen Forschung. Dort beschäftigt er sich vor allem mit Künstlicher Intelligenz und versucht mit seinen Kollegen, ZEISS Systeme noch intelligenter zu machen. Wie kam es, dass Du in Jena Informatik studiert hast? Ich bin in Erfurt geboren und mit Umwegen über das Ruhrgebiet und Gotha wieder dort gelandet. Nach meinem Abitur 2006 am Spezialschulteil des Albert-Schweitzer-Gymnasiums hatte ich überlegt, wie es weitergeht. Ich wollte damals irgendetwas mit Datenbanken oder Softwaretechnik machen. Zunächst hat mich die Uni in Potsdam sehr interessiert, aber mir hat die eingeschränkte Vertiefungsrichtung nicht so gut gefallen. Jena war da offener. Außerdem war es nicht zu weit weg, aber doch weit genug. Für welche Vertiefung hast Du Dich denn entschieden? Während des Studiums habe ich erstmal alles gehört, was man hören konnte. Ich wollte wissen, was es alles so gibt. Am meisten haben mich dann die Themen „Machine Learning“ und „Computer Vision“ gereizt, mit denen ich mich auch heute noch beschäftige; es geht im Grunde genommen darum, wie man Maschinen oder Roboter in die Lage versetzen kann, ihre Umgebung wahrzunehmen und zu verstehen. Dabei hat mich besonders interessiert, wie man Computern beibringt, schlaue Fragen zu stellen und quasi so zu lernen, wie unsere Kinder lernen. Ein spannendes Feld, weil es Mathematik, Informatik und Anwendungswissen zusammenbringt. Ich habe alle Studienarbeiten, meine Diplomarbeit und auch die Promotion diesen Themen gewidmet.     Warum wolltest Du nicht an der Uni bleiben? Eigentlich hatte ich vor, eine Standard-Karriere im akademischen Bereich zu absolvieren. Die Arbeitsgruppe um Prof. Denzler an der FSU war damals bereits sehr gut aufgestellt, sodass ich tolle Bedingungen hatte. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, drei Monate in Berkeley zu verbringen, um zu forschen. Dann kam aber ZEISS ins Spiel. In einigen Anwendungsprojekten hatte ich während meiner Promotion auch mit ZEISS zu tun. Einer meiner heutigen Kollegen meinte damals, dass ZEISS Mitarbeiter mit meinem Hintergrund sucht, um die vielen Daten, die anfallen, sinnvoll zu nutzen. Ich kannte das Unternehmen grob und habe mich mit dem, was ZEISS macht, sehr wohl gefühlt, sodass ich 2016 in der zentralen Forschung angefangen habe. Was meinst Du mit Wohlfühlen? Wenn ich heute über ZEISS und meine Arbeit Vorträge halte, stehen die oft unter dem großen Thema „Die Welt besser machen“. Das klingt zwar etwas pathetisch, aber ich bin überzeugt, dass die Sachen, die ZEISS macht, der Gesellschaft wirklich etwas bringen. Etwa mit der Medizintechnik, der Mikroskopie oder der Messtechnik. Das heißt, wir helfen den Menschen, besser zu sehen, länger zu leben, die Autos sicherer zu machen – also alles echt coole Sachen. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten. Gab es denn schon Projekte, an denen Du mitgearbeitet hast, die bereits eingesetzt werden? In der Medizintechnik habe ich an neuen Algorithmen gearbeitet, die Aufnahmen des Auges automatisch analysieren und bei dem Verdacht auf bestimmte Krankheiten einen Besuch beim Arzt empfehlen. Damit können sich auch Personen im ländlichen Raum regelmäßig durchchecken lassen, selbst wenn der nächste Arzt weit entfernt ist. Auch in der industriellen Qualitätskontrolle haben wir unter dem Stichwort Industrie 4.0 ein paar spannende Sachen gemacht, die jetzt Schritt für Schritt ihren Weg in unsere Produkte finden. Allgemein ist es so, dass wir in der Konzernforschung für alle Bereiche, in denen ZEISS aktiv ist, Lösungen entwickeln – aber immer mit Blick auf konkrete Probleme. Das ist vielleicht der größte Unterschied zur akademischen Forschung: es ist viel greifbarer und dadurch eine spannende Motivation für mich. Kannst Du Deinen Arbeitsalltag beschreiben? Unser Team besteht derzeit aus neun Personen und ist auf die Standorte München, Oberkochen und Jena verteilt. Kurz nach neun treffen wir uns täglich in einem virtuellen Meeting und bringen uns auf den neuesten Stand, besprechen Aufgaben und Probleme. So kann man gut sehen, was die Kollegen machen und erhält einen Einblick in alle Themen. Wir planen unsere Projekte im Zwei-Wochen-Rhythmus je nach Priorität, präsentieren dann die Ergebnisse dem Team und machen einen neuen Plan. Durch das agile Arbeiten kann ich auch in Projekte springen, die mich interessieren und sehe und lerne dadurch unheimlich viel. Außerdem betreue ich Bachelor- oder Masterarbeiten, halte Vorträge, gehe auf Tagungen und erzähle den Leuten gern, was ich mache. Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen sind ja Megatrends – wie denkst Du darüber? Die Informatik ist meiner Meinung aktuell in einer sehr interessanten Lage. Sie stellt Methoden bereit, die unsere Gesellschaft in den nächsten ein bis zwei Jahrzehnten maßgeblich verändern werden. Ich fände es schade, wenn man die Informatiker damit allein lässt, zu überlegen, was man mit KI alles machen kann. Das sollten wir lieber alle zusammen entscheiden. Dafür müssen aber auch alle wissen, was mit KI alles möglich ist, um dann herauszufinden, wo und wie wir die Themen in den Naturwissenschaften, in der Medizintechnik oder im Alltag sinnvoll einsetzen können. Was ist mit den Schwachstellen? Meine Lieblingsantwort als Informatiker ist immer: Es kommt darauf an. Software ist ja prinzipiell nie fehlerfrei. Allerdings ist die Technologie in manchen Bereichen schon so weit, dass es unsinnig wäre, sie nicht zu nutzen. Ich war beispielsweise lange kein Freund von Spracherkennung, weil sie einfach nicht so gut funktioniert hat. Mittlerweile spreche ich auch mit meinem Handy. Auch Fahrerassistenzsysteme sind heute so etabliert und robust, dass sie aus den Autos nicht mehr wegzudenken sind. Was können die Computer besser als wir Menschen? Computer können aus vielen Erfahrungen heraus lernen, einzelne Aufgaben wesentlich besser und schneller zu lösen als wir Menschen. Sie ermüden nicht und können mit mehr als zwei Augen im sichtbaren und infraroten Bereich sehen. Menschen können sich hingegen schnell in neue Themen einarbeiten, können auf vorhandenem Wissen aufbauen und abstrahieren und das auch noch alles gleichzeitig. Maschinen können nicht gleichzeitig Treppen steigen, Sprachen verstehen, Rechnen und künstlerisch arbeiten. Aber eigentlich geht es ja gar nicht um Mensch gegen KI. Stattdessen können wir sie als ein Werkzeug verwenden, was uns geschickt unterstützen kann, wenn wir an unsere biologischen Grenzen kommen – also nicht als gruseliger Terminator, sondern eher als smarter Helfer. Apropos mehrere Dinge gleichzeitig tun. Was machst Du in Deiner Freizeit? Ich verbringe so viel wie möglich Zeit mit meiner Familie. Ich habe eine kleine Tochter, die anderthalb Jahre ist und die bald ein Geschwisterchen bekommt. Außerdem spiele ich mehrere Instrumente, dazu gehören Klavier, Gitarre, Bassgitarre und Schlagzeug – mein E-Schlagzeug habe ich mir übrigens von meinem ersten Gehalt bei ZEISS gekauft. Ich spiele in einer Band und auch mit den Kollegen zusammen auf der Weihnachtsfeier. Und, ich habe ich vor einiger Zeit das Bouldern, also Klettern ohne Seil, für mich entdeckt – die Kombination aus Kraft, Geschick, Gleichgewicht, und 3D-Denken macht extrem viel Spaß und ist außerdem noch ein super Rückentraining als Ausgleich zum Computer-Alltag! Vielen Dank für das spannende Gespräch. The post Mit Künstlicher Intelligenz die Welt verbessern appeared first on ZEISS Karriere Blog.
„Ein Bewerber benötigt Leidenschaft, fachliche Qualifikation und Persönlichkeit“ Wie kriege ich meinen Traumjob und was muss ich beachten? Nadine leitet bei ZEISS das Recruiting für die Standorte Oberkochen und Jena. Im Interview verrät sie, was jeder Bewerber wissen sollte und was ZEISS als Arbeitgeber so besonders macht. Nadine leitet bei ZEISS das Recruiting für die Standorte Oberkochen und Jena Bevor wir mit den klassischen Fragen beginnen, wäre es interessant zu wissen, welche Bewerber am meisten im Gedächtnis bleiben? Das ist eine gute und auch wichtige Frage, denn letztlich sind es die Kandidaten, die sich von der Masse positiv abheben, die im Gedächtnis bleiben. Das sind die Kandidaten, die im Interview ihre Persönlichkeit zeigen, sich nicht verstellen, offen und ehrlich sind und auch ihre Motivation zum Ausdruck bringen. Echte Persönlichkeiten eben, die den Willen haben Dinge gemeinsam mit uns zu gestalten und voranzutreiben. Wie sieht der klassische Bewerbungsprozess bis hin zur Entscheidungsfindung aus? Die Kandidaten bewerben sich in der Regel online auf eine ausgeschriebene Stelle, wobei der Bewerbungsprozess nicht länger als zehn Minuten dauert. Die eingegangenen Bewerbungen werden sowohl von Recruitern als auch dem Fachbereich auf eine erste Eignung geprüft. Ist ein geeigneter Kandidat dabei, findet im nächsten Schritt ein Telefoninterview oder direkt ein persönliches Gespräch statt. Die Entscheidung für oder gegen einen Kandidaten basiert nie auf der Entscheidung einer Einzelperson sondern immer in Abstimmung zwischen Recruitern und dem Fachbereich sowie anhand klar definierter Auswahlkriterien. Welche Automatisierungstools setzt ZEISS bei der Auswahl passender Kandidaten ein und welche Bedeutung hat ein Foto in einer Bewerbung? Wir setzen überhaupt keine Automatisierungstools ein. Jede Bewerbung, die bei uns eingeht, wird persönlich geprüft. Zum Thema Foto kann ich nur sagen: Ein Bild spielt für mich als Entscheidungsgrundlage keine Rolle. Foto und Anschreiben sind optional, viel wichtiger ist mir allerdings ein aussagekräftiger Lebenslauf.     Was braucht ein Bewerber, um zu ZEISS zu passen? Für eine Zusage benötigt ein Kandidat auf jeden Fall Leidenschaft für den Job, den er bei ZEISS ausüben möchte. Die muss im Bewerbungsprozess spürbar sein, genauso wie Authentizität, Engagement und Persönlichkeit. Darüber hinaus zählt auch der menschliche Aspekt: Passt der Kandidat zu ZEISS und passt er auch ins entsprechende Team? In Summe muss sowohl der fachliche als auch der persönliche und kulturelle Fit gegeben sein. Was macht ZEISS als Arbeitgeber so besonders? ZEISS steht für innovative Technologie, Präzision, Qualität, Internationalität und Offenheit. Durch die Vielzahl an Geschäftsbereichen und Sparten ist ZEISS sehr facettenreich und bietet dadurch zahlreiche Einstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten für seine Mitarbeiter sowie eine langfristige Perspektive. Zudem verfügt ZEISS über eine ereignisreiche Geschichte sowie eine besondere Kultur, die durch die Unternehmensgründer Ernst Abbe und Carl Zeiss geprägt wurde, die heute immer noch im Unternehmen spürbar ist. The post „Ein Bewerber benötigt Leidenschaft, fachliche Qualifikation und Persönlichkeit“ appeared first on ZEISS Karriere Blog.
„Mit meiner Abschlussarbeit kann ich meine eigenen Fußspuren bei ZEISS hinterlassen.“ ZEISS war für Anna-Sophie als attraktiver Arbeitgeber in der Region schon immer ein Begriff. Nach ihrem Abitur studierte sie Wirtschaftsinformatik dual mit ZEISS und stieg dann Vollzeit im Bereich Informationstechnologie (IT) ein. Nach zwei Jahren Berufstätigkeit entschied sie sich, ihr Fachwissen im Bereich Big Data zu erweitern und wieder zu studieren. Für ihre Masterthesis im Bereich Data Science und Machine Learning kehrte sie zurück zu ZEISS. Im Interview beschreibt sie, warum ZEISS für sie ein toller Arbeitgeber ist, welche Persönlichkeiten zum Unternehmen passen und woran sie in ihrer Masterthesis arbeitet. Anna-Sophie, warum hast Du dich bereits zum zweiten Mal für ZEISS als Arbeitgeber entschieden? Dafür gibt es mehrere Gründe: ZEISS bietet aufgrund seiner Unternehmensgröße und globalen Ausrichtung viele Möglichkeiten, Neues auszuprobieren und sich weiterzuentwickeln. Es macht mir Freude zum Erfolg von Technologien beizutragen und den Pioniergeist aus der Unternehmensgeschichte weiterleben zu lassen. In Deiner Masterthesis vergleichst Du „Metriken zur Evaluation von Baum basierten Machine Learning Algorithmen in der kundenindividuellen Massenproduktion“. Klingt ziemlich kompliziert. Kannst Du uns in einfachen Worten erklären, was Du in deiner Masterarbeit herausfinden willst? Grundsätzlich geht es beim Machine Learning darum, dass maschinelle Lernalgorithmen auf Basis vorhandener Datenbestände Muster erkennen und das Erlernte auf unbekannte Daten transferieren können. Das Ziel der Algorithmen ist es, die Daten intelligent miteinander zu verknüpfen, Zusammenhänge zu erkennen und Vorhersagen zu treffen. Es wird also künstliches Wissen aus historischen Daten generiert. Konkret untersuche ich in meiner Masterthesis Daten aus der kundenindividuellen Massenproduktion von Brillengläsern und vergleiche die Vorhersagen der Algorithmen anhand geeigneter Metriken. Ich will herausfinden, ob das maschinelle Lernen für die Früherkennung von Qualitätsproblemen bei der Produktion von Brillengläsern eingesetzt werden kann. Das klingt wirklich spannend. Machine Learning Algorithmen spielen aber in deiner Freizeit keine Rolle, oder? *Lacht* Nein. In meiner Freizeit nutze ich jede freie Minute, um zu tanzen. Ich tanze bei der Urban Dance Crew KeraAmika in Aalen. Wir hatten auch schon Auftritte bei Jugend forscht und dem Aalener Jazzfestival. Beides Veranstaltungen, die ZEISS unterstützt. Warum hast Du dich dafür entschieden Deine Abschlussarbeit in einem Unternehmen zu schreiben? Die Abschlussarbeit außerhalb der Hochschule zu schreiben, bietet viele Vorteile. Ich kann die im Studium erlernten Theorien in der Praxis gleich vertiefen und in aktuellen Aufgabenstellungen aus dem Unternehmenskontext umsetzen. Wenn die entwickelten Lösungen gut sind, werden sie womöglich auch umgesetzt. Solange man sich an wissenschaftliche Fragestellungen hält, kann man bei der Ausarbeitung seiner Kreativität freien Lauf lassen und eigene Ideen mit in das Ergebnis einfließen lassen. Mit meiner Abschlussarbeit kann ich also meine eigenen Fußspuren bei ZEISS hinterlassen, was mich natürlich auch stolz macht. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich nach meinem Studium ein besseres Gefühl dafür habe, mit welchen Themen ich mich im späteren Berufsleben auseinandersetzen möchte. Was konntest du neben deiner fachlichen Erfahrung bisher bei ZEISS sonst noch mitnehmen? Dadurch, dass ZEISS ein internationales Unternehmen ist, habe ich Kontakt zu den verschiedensten Menschen und Kulturen. Während meiner Zeit bei der IT hatten wir zum Beispiel eine Kollegin aus Indien. Heute sind wir Freunde und treffen uns gelegentlich, obwohl wir beide schon längst in anderen Bereichen arbeiten. Für welche Persönlichkeiten ist ZEISS Deiner Meinung nach besonders interessant? Ich glaube, für aufgeschlossene Charaktere, die sich gerne einbringen und weiterentwickeln möchten, ist ZEISS als Arbeitgeber besonders interessant. Da es im Unternehmen so viel Abwechslung gibt und so viele verschiedene Bereiche und Technologien, sind Offenheit und Ehrgeiz nur von Vorteil. Für eine Tätigkeit im Bereich der IT ist es wichtig, neugierig zu sein. Der Bereich entwickelt sich sehr schnell weiter und häufig gibt es technische Änderungen, über die man sich auf dem Laufenden halten sollte. Da ist dann eigenes Interesse und Engagement gefragt. Authentisch sein. Das hätte ich auch noch als Tipp. Denn man will ja als die Person akzeptiert werden, die man tatsächlich ist. Nur wenn man sich nicht verstellt, merkt man, ob ZEISS auf lange Sicht zu einem passt oder nicht. Vielen Dank für das interessante Interview. The post „Mit meiner Abschlussarbeit kann ich meine eigenen Fußspuren bei ZEISS hinterlassen.“ appeared first on ZEISS Karriere Blog.
24 Stunden Data Science – der ZEISS Hackathon 2019 Samstag, 9. Februar 2019, 8 Uhr in München. Das Kreativareal Kistlerhof ist mit seinen bunt angestrichenen Häusern nicht zu verfehlen. Hier sitzen die Digital Innovation Partners von ZEISS. Es ist noch ziemlich ruhig als ich das gelbe Haus mit blauen Punkten betrete und in den vierten Stock hochfahre. Oben angekommen empfängt mich lebhaftes Stimmengewirr – auf Englisch und teilweise auch auf Deutsch. Die ersten Hacker registrieren sich bereits für den ZEISS Hackathon 2019: Bringing Data Science to the Nano Age.   Die Aufgaben – aus dem Arbeitsalltag von ZEISS 75 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Großbritannien und Belgien bearbeiten vier Fallbeispiele von ZEISS. Alle Aufgaben halten eine Fragestellung aus dem Arbeitsalltag bereit. Die Data Scientists haben 24 Stunden Zeit, um die riesigen Datensätze zu analysieren und nutzerfreundliche Verfahren für verschiedene Problemstellungen zu entwickeln. Wie zum Beispiel zur Bildanalyse und Reparatur von Fotomasken sowie die Vorhersage der Lebensdauer einer Maschine. Spezialisten von ZEISS stehen als Mentoren rund um die Uhr bereit, um die 16 Teams professionell zu unterstützen.   24 Stunden programmieren, designen und Daten analysieren   Die Bewertungskriterien und der Preis Eine Jury aus ZEISS Mitarbeitern wird die Lösungen nach Innovationsgrad, User Experience und Visualisierung bewerten. Es spielt aber auch eine Rolle, wie geschäftsrelevant die entwickelte Lösung ist und wie sie präsentiert wird. In drei Minuten, ähnlich eines Elevator Pitches. Nach dem Teambuilding und einer kurzen Stärkung geht es dann endlich los. „It’s 1 pm and from now on you have 24 hours to submit your solutions“, gibt Dr. Jan Philipp Simen von den Digital Innovation Partners den Startschuss.  Die Teilnehmer gruppieren sich um die Tische, diskutieren und arbeiten konzentriert am Laptop.   Nächtliche Stärkung an den Foodtrucks   Das gibt mir die Gelegenheit bei Matthias Gohl, dem Leiter der Digital Innovation Partners, nachzufragen, warum ZEISS bereits den dritten Hackathon veranstaltet: „Wir bei ZEISS arbeiten daran, unsere digitale Zukunft und die unserer Kunden zu gestalten. Wir freuen uns jedes Mal, Gastgeber für die verschiedensten Hacker zu sein und Einblick in die herausfordernden Aufgabenstellungen zu geben, denen wir als Unternehmen gegenüberstehen. Bei diesem Hackathon sind wir eng mit der Data Science Community im Austausch – im Sinne von Learn, Share, Collaborate and Create together. Das ist sehr wertvoll für beide Seiten und macht einfach auch Spaß.“ Die Gewinner des diesjährigen ZEISS Hackathons dürfen sich auf eine Reise nach San Francisco zur Semicon West Messe freuen. Ein Besuch von ZEISS in Pleasanton und der Büros von LinkedIn stehen auch auf dem Reiseplan.   Mit Teamwork zum Erfolg   Die Teilnehmer – Hacker mit verschiedensten Fachgebieten Cent, 30 Jahre alt, kommt aus Mailand. Das ist bereits der sechste Hackathon, an dem er teilnimmt. Als er sich gerade vor seinen Laptop setzt, frage ich ihn, wieso er dieses Wochenende dabei ist. „At a hackathon you meet many different people, with different backgrounds. That opens up my mind. I am a designer. I visualize things. At a hackathon I can be creative and work together with others on real life challenges.” Das bestätigen mir alle Teilnehmer, mit denen ich spreche. Es ginge darum, zu erfahren, an welchen Aufgabenstellungen Hacker aus anderen Branchen arbeiten, Kontakte zu knüpfen und Spaß zu haben.   Cent ist aus Mailand angereist, um beim Hackathon dabei zu sein   Der Endspurt zum Pitch Sonntag, 10. Februar 2019, 11.30 Uhr. Leere Cola- und Club Mate-Flaschen türmen sich auf den Tischen. Der ein oder andere Teilnehmer reibt sich vor Müdigkeit die Augen. Aber dafür ist jetzt keine Zeit. Noch eineinhalb Stunden bis zur Abgabe. Endspurt beim Programmieren. Die Teilnehmer bereiten unter Hochdruck ihre Pitches vor.   Die Jury von ZEISS hatte die schwerste Aufgabe des Wochenendes – den Sieger aus 16 tollen Teams auszuwählen   And the winner is … Nach 16 Präsentationen, hat die Jury die schwerste Aufgabe der letzten 24 Stunden – aus diesen herausragenden Pitches mit kreativen Lösungen den Sieger zu küren. Als der Name DOCTAR fällt, schaut sich das Team erst ungläubig an und bricht dann in lautstarken Jubel aus. DOCTAR überzeugte die Jury mit einer guten Nutzererfahrung, einer Punktlandung bei der Präsentation und einer Lösung auf Basis von Machine Learning, die perfekt ins ZEISS Ökosystem passt. Der digitale Prozess zur Analyse von Gewebe mit Krebsbefall habe Potenzial zum Produkt. Das Team verrät mir nach der Preisverleihung, dass sie sich erst hier auf dem ZEISS Hackathon kennen gelernt haben. Sie hätten sich super ergänzt. Jeder hatte eine klar definierte Rolle, die seinem Fachgebiet entsprochen hätte: User Experience, Machine Learning, Programmieren. Die Aufgabe im Kontext der Krebsbekämpfung habe sie so berührt, dass sie noch mehr motiviert waren. „We are so happy. We didn’t expect to win. We just came here to gain experience, get to know new people and to have fun. That’s so great”, sagt Thomas von DOCTAR.   Überglücklich – das Team DOCTAR hat gewonnen   Sonntag, 10. Februar 2019, 17 Uhr. Der ZEISS Hackathon 2019 geht zu Ende. Gemeinsam mit den müden, aber glücklichen Teilnehmern verlasse ich das gelb-blaue Gebäude auf dem Kreativareal Kistlerhof. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr! The post 24 Stunden Data Science – der ZEISS Hackathon 2019 appeared first on ZEISS Karriere Blog.
25. April 2019
Jugend Gründet bei ZEISS
Jugend Gründet bei ZEISS „Jugend gründet“ ist ein bundesweiter Online-Wettbewerb für Schülerinnen, Schüler und Auszubildende. In der ersten Wettbewerbsphase haben die Teilnehmer die Aufgabe, einen Businessplan für eine innovative Geschäftsidee zu entwickeln. Im zweiten Schulhalbjahr starten alle Teilnehmer in eine Startup-Simulation. Das Planspiel simuliert acht Geschäftsjahre, in denen es gilt, ein virtuelles Unternehmen mit möglichst nachhaltigen strategischen Entscheidungen durch die Höhen und Tiefen der Konjunktur zu führen.     Die besten von 739 Wettbewerbseinreichungen Das Pitch Event mit Rahmenprogramm in Oberkochen ist die Belohnung für acht der 24 besten von insgesamt 739 Businessplänen, die im Wettbewerbsjahr 2018/2019 bei „Jugend gründet“ eingereicht wurden. Unter den spannenden Projekten sind Ideen, wie ein Armband mit App und Alarmfunktion, das Frauen vor sexuellen Übergriffen schützen soll, individuelle Handyhüllen mit recyceltem Plastik, haptischen Eigenschaften und auf Wunsch Ergänzung der Handyfunktionalitäten, Pads, die als Waage dienen und mit einer Einkaufs-App verbunden sind, ein Sicherheitssystem für überhitzte Autoinnenräume oder ein kostenloses Handyspiel mit Sammelkarten und Augmented Reality animierten Spielcharakteren. Mit diesen Visionen vor Augen haben die Schülerteams im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend gründet“ Businesspläne erarbeitet und sich erfolgreich gegen Mitbewerber durchgesetzt. ZEISS stolzer Unterstützer von „Jugend gründet“ Nach Oberkochen sind Schülerteams aus Bad Wurzach, Bruchsal, Tuttlingen (Baden-Württemberg), Oppenheim, Kaiserslautern, Daun (Rheinland-Pfalz) und Traunstein (Bayern) eingeladen. Sie stellen sich und ihre innovativen Geschäftsideen der Experten-Jury von „Jugend gründet“ bei ZEISS vor. Das Pitch Event in Oberkochen ist das abschließende nach zwei Events in Berlin und Leipzig. Am Folgetag sind die Schüler und betreuenden Lehrkräfte zu einem exklusiven Rahmenprogramm mit Besichtigung und Gesprächen eingeladen. Die gesamtbesten Teams aus beiden Wettbewerbsphasen (Businessplan- und Planspielphase) werden Ende Juni zum Bundesfinale nach Stuttgart eingeladen. Auf das Siegerteam wartet eine geführte Reise ins Silicon Valley (USA). The post Jugend Gründet bei ZEISS appeared first on ZEISS Karriere Blog.
Studenten aus St. Petersburg und München entwickeln in globaler Zusammenarbeit bei ZEISS Projekte für die Zukunft Ende März trafen sich im Rahmen der Joint Advanced Student School (JASS) 16 Studenten des Steklov-Institutes St. Petersburg und der Technischen Universität München bei ZEISS in Oberkochen. Die jährlich im Wechsel in Deutschland und Russland stattfindende Veranstaltung bietet den Studenten unterschiedliche Arten von Aktivitäten. Die Studenten besuchen zum Beispiel Gastvorträge oder Meisterkurse zu ausgewählten Technologien, die von russischen oder deutschen Experten geleitet werden. Das Hauptziel jeder Vorlesung ist hierbei, einen guten Überblick über die Technologien zu geben, den Studenten zu helfen, sich ein umfassendes Bild vom jeweiligen Themengebiet zu machen und ein ganzheitliches Verständnis der bestehenden Probleme, Lösungen und Herausforderungen zu erlangen. Hierbei arbeiten Sie in gemeinsamen internationalen Studententeams an unterschiedlichen Projekten, welche eng von den anwesenden Dozenten betreut werden.     Studenten im Mittelpunkt Felix, der im fünften Semester Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert, berichtet, dass ihn die Herangehensweise an das zu bearbeitende Thema fasziniert: „Wir entwickeln eine App, die anhand des Abstands, den eine Person zum Bildschirm Ihres Smartphones einhält, ermitteln soll, ob diese an grauem Star leidet oder welche Linse im Fall einer Operation eingesetzt würde. Dabei durchlaufen wir alle Stadien der App-Entwicklung: von der Präsentation der Idee, über die Programmierung, bis zum fertigen Produkt.“     Die Studenten erlebten bei ZEISS eine Führung durch das ZEISS Museum der Optik und das Customer Center Industrial Quality Solutions, hatten ein gemeinsames Mittagessen im ZEISS Betriebsrestaurant und ließen den Tag nach einer Wanderung auf den Volkmarsberg in Oberkochen, gemeinsam mit ZEISS Mitarbeitern beim Grillen ausklingen. Nadezhda, Studentin aus St. Petersburg, begeistert vor allem der enge Kontakt zu einer anderen Kultur: „Es ist faszinierend mit den Studenten aus Deutschland zusammenzuarbeiten und ihre Herangehensweisen an Aufgaben kennenzulernen. Das Essen ist sehr gut, das Unterhaltungsprogramm macht großen Spaß und die Vorträge der deutschen Dozenten sind sehr interessant.“     ZEISS ist Partner von JASS Die kompletten Kosten von JASS werden durch Spenden und Zuschüsse der Sponsoren gedeckt, somit ist JASS für Studenten kostenlos. ZEISS fördert junge Talente ein und will den naturwissenschaftlichen Nachwuchs vom Kindergartenkind bis zum Promotionsstudierenden fördern. Im Zentrum stehen Initiativen zur Förderung der Bildung von jungen Menschen, vorrangig Schülern vor der Studienwahl und Studenten vor dem Berufseinstieg, und deren naturwissenschaftlicher Kompetenz sowie Projekte und Initiativen an Hochschulen und Forschungsinstituten. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, hat ZEISS den Bildungs- und Wirtschaftsfond sowie den Carl Zeiss Förderfond ins Leben gerufen. In den letzten sechs Jahren wurden so mehr als 700 Projekte mit über fünf Millionen Euro gefördert. The post Studenten aus St. Petersburg und München entwickeln in globaler Zusammenarbeit bei ZEISS Projekte für die Zukunft appeared first on ZEISS Karriere Blog.
Zwei Optiker, die wenig gemeinsam haben Angefangen hat Peter bei ZEISS mit einer Ausbildung zum Feinoptiker, ohne wirklich zu wissen, was das eigentlich ist. Heute ist er Industriemeister im Bereich Optik – Qualitätskontrolle und hat Verantwortung für 26 Mitarbeiter. Was hat dich zu ZEISS gebracht? Ich hatte ursprünglich das Ziel, Augenoptiker zu werden. Ein Praktikum in einem Augenoptikbetrieb hat mich dann aber nicht überzeugt. Ich wollte dennoch etwas im Bereich Optik machen, gerne auch handwerklich. Ich hatte dann die Assoziation mit Brillengläsern und ZEISS und dachte, dass ZEISS der richtige Ausbildungsbetrieb sein könnte. Dass, das was ich bei ZEISS machen würde, mit Augenoptik rein gar nichts zu tun haben würde, konnte ich ja nicht ahnen. (lacht) Ich bin dann zu einem ZEISS Schnuppertag und war schon fasziniert: Da wurde viel Handwerkliches präsentiert und das Umfeld war sehr beeindruckend. Ich habe mich dann beworben und hatte erst mal nicht so viel Hoffnung, auch tatsächlich einen Ausbildungsplatz zu bekommen: Erst im Bewerbungsgespräch erfuhr ich so wirklich, was ich als Feinoptiker machen würde. Der Bewerbungsprozess war schon anspruchsvoll, es wurden ganz unterschiedliche Fähigkeiten abgefragt. Umso mehr habe ich mich dann gefreut, als es geklappt hat.     Wie ging es für dich nach der Ausbildung bei ZEISS weiter? Nach der Ausbildung wurde ich als Jung-Facharbeiter eingestellt und hatte die Chance mehrere Abteilungen kennenzulernen. Dadurch kann man natürlich viele Kontakte knüpfen und gewinnt Einblick in verschiedene Prozesse und Technologien. So wusste ich dann irgendwann, welcher der perfekte Bereich für mich ist und bin Industriemeister bei ZEISS geworden. Ich bin jetzt für 26 Mitarbeiter verantwortlich, die ich bei fachlichen Fragen oder organisatorischen Dingen unterstütze. Ich mache die Urlaubs- und Schichtplanung und bin die Schnittstelle zur Führungsebene. Du bist ja schon dein ganzes bisheriges Berufsleben bei ZEISS: Was macht ZEISS für dich zu einem Arbeitgeber, bei dem du auch deine Zukunft siehst? Ich verdiene gut, habe Verantwortung, Einfluss auf das was ich tue und ganz unterschiedliche Kollegen, was die Arbeit spannend hält. Hier gibt es immer neue technologische Herausforderungen, es wird sehr viel investiert in neue Technologien. Ich denke wir haben hier die Chance in einem sehr guten Umfeld Fortschritt zu gestalten. Ich erhoffe mir natürlich, immer noch neue Herausforderungen zu finden und für mich noch ein Stück weiter zu kommen und ich bin mir sicher, dass ich bei ZEISS die Möglichkeit dazu habe. Danke für das Interview, Peter. The post Zwei Optiker, die wenig gemeinsam haben appeared first on ZEISS Karriere Blog.
„Das Jenaer Bildungszentrum ist für ZEISS von großer Bedeutung“ Udo Schlickenrieder ist Ausbildungsleiter bei ZEISS. Im September 2018 haben wir bereits über seine Person und Rolle als Leiter der Berufsausbildung berichtet.  In diesem Interview erzählt Udo Schlickenrieder vom Jenaer Bildungszentrum und dessen Bedeutung für die Ausbildung bei ZEISS. Herr Schlickenrieder, seit 2015 sind Sie Leiter der Berufsausbildung von ZEISS in Deutschland. Das heißt, Sie betreuen die Standorte Oberkochen, Jena, Wetzlar und Göttingen rund um das Thema Ausbildung. Zusätzlich sind Sie auch Geschäftsführer des ZEISS / Schott Bildungszentrums in Jena. Was sind hier Ihre Aufgaben? Die Berufsausbildung in Jena wird gemeinsam mit den Firmen Schott und Jenoptik im Jenaer Bildungszentrum durchgeführt. Unsere Aufgabe ist es, den gesamten Ausbildungsbetrieb kontinuierlich weiterzuentwickeln. Das fängt bei Verwaltungsthemen wie Personal, Flächen und Kosten an. Vor allem geht es aber darum, Ausbildungsmethoden und Lehrinhalte einheitlich über alle ZEISS Standorte in Deutschland hinweg zu entwickeln.  Bald steht der Umzug von Jena nach Göschwitz an. Diese Veränderung nutzen wir, um das Jenaer Bildungszentrum inhaltlich und technisch grundlegend zu modernisieren. Die Ideen und Planungen dafür bereiten mir zwar jede Menge zusätzliche Arbeit, sind aber auch sehr spannend.   „Das Jenaer Bildungszentrum ist nicht nur für ZEISS von großer Bedeutung, sondern auch für dutzende weitere Betriebe, die ihre Fachkräfte dort aus- und weiterbilden lassen“   Warum ist das Bildungszentrum in Jena wichtig? Welchen Herausforderungen müssen Sie sich hier stellen? Gerade am Standort Jena ist es aufgrund des akademischen Umfelds unglaublich schwierig, geeignete Fachkräfte für ZEISS zu gewinnen. Dabei sind diese für den erfolgreichen Betrieb am Standort extrem wichtig. Beispielsweise sind Feinoptiker in Jena dringend gesucht und gleichzeitig am Arbeitsmarkt kaum verfügbar. Die Ausbildung eigener Facharbeiter hilft uns, personelle Engpässe etwas abzumildern. Die Ausbildung können wir auch so gestalten, dass sie optimal auf das spätere Berufsleben bei ZEISS vorbereitet. Das Jenaer Bildungszentrum ist nicht nur für ZEISS von großer Bedeutung, sondern auch für dutzende weitere Betriebe, die ihre Fachkräfte dort aus- und weiterbilden lassen. Welche Rolle spielen die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) in der Ausbildung bei ZEISS? Da wir ausschließlich in technischen und betriebswirtschaftlichen Berufen und Studiengängen ausbilden, spielen die MINT-Fächer eine große Rolle. Auch später im Beruf – egal wo man bei ZEISS landet – sind technisch-naturwissenschfatliche Interessen immer von Vorteil. Deshalb unternehmen wir auch große Anstrengungen die MINT-Fächer an den Schulen zu fördern. Haben Sie eine persönliche Verbindung zu Jena? Tatsächlich habe ich selber schon in Jena eine Ausbildung genossen. Als ich Fertigungsleiter bei der SMT in Oberkochen war, durfte ich in Jena eine sehr gute und umfassende Management-Ausbildung machen. Ich verbinde damit viele gute Erinnerungen. Seit dieser Zeit habe ich auch in Jena ein gutes Netzwerk, das mir auch heute noch in vielen Situationen weiterhilft.   Vielen Dank für das Interview, Herr Schlickenrieder. The post „Das Jenaer Bildungszentrum ist für ZEISS von großer Bedeutung“ appeared first on ZEISS Karriere Blog.
Duales Studium als Sprungbrett Tino war schon immer fasziniert von Experimenten und Physik. Bei ZEISS konnte er noch eine weitere Leidenschaft entdecken: Mitarbeiterverantwortung.     Wie verlief dein persönlicher Weg bei ZEISS bisher? Zunächst habe ich eine Ausbildung zum Physiklaboranten gemacht, da Physik mich immer fasziniert hat und mich die praktische Anwendung begeistert hat. Ich war vorher auch beim Tag der offenen Tür bei ZEISS und konnte so einen guten Einblick in das Berufsbild erlangen. Nach ungefähr einem halben Jahr als Facharbeiter, hatte ich ein sehr gutes Gespräch mit meinem damaligen Vorgesetzten, der mich darin unterstützte, zusätzlich das Fachabitur zu machen, um dann bei ZEISS ein duales Studium zu beginnen. Der Erwerb des Abiturs war finanziell gut zu schaffen, da ich in den Ferien normal weiterarbeiten konnte. Das hat mir sehr geholfen. Ich habe dann an der Dualen Hochschule innerhalb von drei Jahren den Abschluss zum Bachelor of Engineering gemacht, um mich im Bereich Beschichtung und Endfertigung weiterentwickeln zu können. Mit diesem Werdegang bin ich nicht alleine bei ZEISS, mir würden spontan einige Kollegen einfallen, die auch erst im Rahmen einer Ausbildung Erfahrung im eher praktischen Bereich gesammelt haben und sich dann im nächsten Schritt für ein Studium entschieden oder im Bezug auf eher operative Aufgaben, den Meister gemacht haben. Wie sieht dein derzeitiges Aufgabengebiet bei ZEISS aus? Ich habe schnell gemerkt, dass mir projektorientiertes Arbeiten und Mitarbeiterverantwortung liegen: Ich koordiniere als Abteilungsleiter nun seit einem Jahr circa 30 Mitarbeiter. Ich achte darauf, dass Produkte zur richtigen Zeit und vor allem in der richtigen Qualität durch meinen Verantwortungsbereich gehen. Ich teile Aufgaben den richtigen Mitarbeitern zu und versuche jeden individuell zu fördern, mache aber auch Urlaubsplanung oder kaufe Werkzeuge und Maschinen.     Wie siehst du deine Zukunft bei ZEISS? Ich mag die Vielseitigkeit bei ZEISS: Wir produzieren keine Massenprodukte, jeder Tag ist anders, es gibt immer neue Aufgaben und viel zu gestalten. In der Mechanik kann schon sehr viel durch eine gute Maschine geleistet werden, in der Optik hingegen wird ungleich mehr Mitarbeiter-Knowhow gebraucht, das fasziniert mich. Ich möchte mich beruflich weiterentwickeln und habe ja schon erlebt, dass ZEISS da ein guter Partner ist, da man hier tatsächlich individuell gefördert wird. Wenn man weiterkommen will und Leidenschaft für seinen Beruf hat, tun sich hier immer wieder Türen auf. The post Duales Studium als Sprungbrett appeared first on ZEISS Karriere Blog.
“Besonders gut gefällt mir, dass ich mich einbringen und immer Fragen stellen kann.“ Justine studiert Mehrsprachige Kommunikation. Aktuell absolviert sie ein Auslandspraktikum bei ZEISS in den USA. Im Interview spricht sie über ihre Auslandserfahrung, die Chance sich im Leben weiterzuentwickeln und ihre persönlichen Eindrücke von ZEISS.     Ein Auslandspraktikum ist ein großer Schritt, weg von der Familie und Freunden, andere Kultur, andere Sprache. Vor was hattest Du am meisten Respekt und welche Chancen siehst du darin? Bei meiner Entscheidung spielte Respekt oder gar Angst eigentlich keine Rolle. Von Anfang an war mir klar, dass ich einmal im Ausland arbeiten möchte, um Erfahrungen zu sammeln und mich persönlich weiterzuentwickeln. Man erlebt dadurch hautnah die Kultur und die Persönlichkeiten, aber auch die Berufswelt im Ausland. Da ein Auslandsaufenthalt fester Teil meines Studiums ist, war dieser Schritt auch nicht überraschend. Das Auslandspraktikum ist eine Chance, einen ersten Schritt in mein Berufsleben zu machen und dabei die Erwartungen und Anforderungen im Beruf kennenzulernen. Das ist sehr interessant und motiviert mich auch, weiterhin auf den Abschluss meines Bachelorstudiums hinzuarbeiten, Neues zu lernen, in eine andere Kultur einzutauchen und natürlich auch ZEISS als Arbeitgeber besser kennenzulernen. Wie hast Du ZEISS bisher kennengelernt und was gefällt Dir besonders an deiner Tätigkeit? Meine Eindrücke sind wirklich sehr gut. Der Bewerbungsprozess war schnell, informativ und sehr angenehm. Das Vorstellungsgespräch war nicht oberflächlich, ich hatte sofort das Gefühl, dass mein Gesprächspartner sich auch wirklich für mich interessiert. Bevor es ins Ausland ging, hatte ich die Gelegenheit die Marketingabteilung des ZEISS Unternehmensbereichs Industrial Metrology in Deutschland kennenzulernen. So wusste ich schon mit wem ich im Praktikum zusammenarbeiten werde. Besonders gut gefällt es mir, dass ich hier im Praktikum abteilungsübergreifend arbeiten, mich einbringen und immer Fragen stellen kann. So lerne ich den Unternehmensbereich gleich von verschiedenen Seiten kennen.     Was sind Deine Aufgaben und welche Tätigkeit hat für dich den größten Mehrwert? Meine Aufgabengebiet ist sehr abwechslungsreich: So verwalte ich zum Beispiel Kundenanfragen und arbeite an Umfragen zur Kundenzufriedenheit. Zudem werde ich bei Rechercheaufgaben in diversen Marketingprojekten sowie im Designbereich eingesetzt. Alle Aufgaben bieten mir, aber auch dem Unternehmen, einen Mehrwert. Der größte Mehrwert für mich ist, dass ich einen Teil dazu beitragen kann, dass Maschinen entwickelt werden, die Menschen helfen, Dinge präziser und sicherer zu machen. The post “Besonders gut gefällt mir, dass ich mich einbringen und immer Fragen stellen kann.“ appeared first on ZEISS Karriere Blog.

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